EnFK Newsletter Oktober 2025


Energie Zentralschweiz - News Oktober 2025

Sehr geehrte Damen und Herren

Mit diesem Newsletter informieren wir Sie in regelmässigen Abständen über Neuigkeiten der kantonalen Energiefachstellen und machen auf wissenswerte Energiethemen aufmerksam.

Inhalt
  1. Informationen zum Elektronischen Energienachweis EVEN
  2. Kanton Uri: Teilrevision des Energiegesetzes
  3. Kanton Luzern: Förderprogramm zur Dekarbonisierung von Prozessenergie
  4. Kanton Schwyz: Energieverbrauchsoptimierung bei Grossverbrauchern
  5. Kanton Luzern: Wärmepumpen verbreiteter als Heizöl
  6. Beschleunigungserlass für erneuerbare Energien
  7. VEK-Akteure bauen erneuerbare Energien weiter aus
  8. Fachkurse

Informationen zum Elektronischen Energienachweis EVEN

Die Zentralschweizer Energiefachstellen führen per Anfang 2026 gemeinsam den Elektronischen Vollzug Energetischer Nachweise (EVEN) ein. Informationen, Schulungsunterlagen und -termine sind auf der EVEN-Seite der EnFK-ZCH zu finden.

Zur EVEN-Seite

Kanton Uri: Teilrevision des Energiegesetzes

Der Regierungsrat legt dem Landrat eine Teilrevision des Energiegesetzes und der Energieverordnung vor. Ziel ist, die Forderungen aus dem Referendum von 2024 zur Nutzung von Sonnenenergie rechtssicher umzusetzen und Widersprüche zu bereinigen. Das Geschäft wird vom Landrat am 12. November behandelt.

Zum Bericht und Antrag

Kanton Luzern: Förderprogramm zur Dekarbonisierung von Prozessenergie

Der Kanton Luzern unterstützt mit einem neuen Förderprogramm Unternehmen bei Effizienzmassnahmen und beim Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger in der Prozessenergie. Für 2025 und 2026 stehen 1,4 Millionen Franken zur Verfügung, um prozessintensive Betriebe auf dem Weg zur klimaneutralen Produktion zu unterstützen.

Zur Medienmitteilung
Mehr Informationen und Eingabe Fördergesuch


Kanton Schwyz: Energieverbrauchsoptimierung bei Grossverbrauchern

Schwyzer Grossverbraucher setzen die Vorgaben zur Energieverbrauchsreduktion schrittweise um: 72 % der Betriebe verfügen bereits über eine Zielvereinbarung oder ein Energieverbrauchsabkommen, 92 % haben ihren Umsetzungsweg deklariert. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz und CO₂-Reduktion.

Zur Medienmitteilung

Kanton Luzern: Wärmepumpen verbreiteter als Heizöl

2024 wurden im Kanton Luzern 29'222 Wohngebäude mit fossilen Energieträgern (Heizöl oder Gas) beheizt. Dies sind gut zwei Fünftel aller Gebäude (41,4 %). Ein Drittel (33,2 %) aller Luzerner Wohngebäude wird mit Wärmepumpen beheizt – ihr Anteil übersteigt damit erstmals denjenigen von Heizöl.

Zur Medienmitteilung
Zum Kurzartikel


Beschleunigungserlass für erneuerbare Energien

Die Eidgenössischen Räte haben den Beschleunigungserlass mit grosser Mehrheit verabschiedet. Damit werden die Planungs- und Bewilligungsverfahren für Wasserkraft-, Solar- und Windenergieanlagen von nationalem Interesse vereinfacht und beschleunigt.

Zur Medienmitteilung

VEK-Akteure bauen erneuerbare Energien weiter aus

Anbietende öffentlich relevanter Dienstleistungen haben ihren Anteil erneuerbarer Energien 2024 im Rahmen der Initiative «Vorbild Energie und Klima» (VEK) von 65 auf 69 % erhöht. Der Jahresbericht dokumentiert die Fortschritte und zeigt weitere Massnahmen zur Effizienzsteigerung.

Zur Medienmitteilung
Zum Bericht


Fachkurse

Minergie und Sanierung: Der einfache Weg zur Sanierung nach Minergie
05. November 2025
QM Thermische Netze – Vertiefungskurs 3 zu Übergabestationen
05. November 2025
Schweizer Bau- und Immobilienforum 2025
12. November 2025
Virtuelle ZEV und lokalen Elektrizitätsgemeinschaften im Kontext Immobilienstrategie
13. November 2025
Akustik bei Wärmepumpen
18. November 2025
Mit Schweizer Holz zu klimaneutralen Gebäuden: Technologie und Anwendung im Neu- und Umbau
20. November 2025
Energieupdate für ArchitektInnen und InvestorInnen
24. November 2025
Energie Apéro Luzern 6/2025
24. November 2025


Energiefachstellenkonferenz Zentralschweiz
Libellenrain 15
6002 Luzern

Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.
Wenn Sie diese E-Mail (an: christian.frank@lu.ch) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.