Mit diesem Newsletter informieren wir Sie in regelmässigen Abständen über Neuigkeiten der kantonalen Energiefachstellen und machen auf wissenswerte Energiethemen aufmerksam.
Auf der Webkarte Erdwärmenutzung sind neu Erdwärmesonden und weitere Anlagen zur Wärmegewinnung ersichtlich. Neu zeigt die Karte auch Bereiche an, in welchen eine Erdwärmesonde erlaubt (grün) oder nicht zulässig ist (rot und blau).
Der Kanton Luzern organisiert am 26. September und 7. November Halbtageskurse zur energetischen Betriebsoptimierung eBO und zum eBO-Excel-Tool der EnDK. Energieverantwortliche lernen wirtschaftliche Effizienzmassnahmen in Betriebsstätten zu bestimmen. Für Luzerner Teilnehmende sind die Kurse kostenlos.
Der Endenergieverbrauch der Schweiz stieg 2023 um 0,3%. Hauptgründe sind die Erholung des Flugverkehrs nach COVID-19 sowie demografische und wirtschaftliche Entwicklungen. Der Anteil erneuerbarer Energien nimmt stetig zu, doch fossile Brennstoffe bleiben bedeutend.
Neue Geoinformations-Karte zeigt solare Einstrahlung
Der Bund hat eine neue Karte zur solaren Einstrahlung in der Schweiz veröffentlicht, welche die horizontale Einstrahlung sowie die Einstrahlung auf drei verschiedenen, nach Süden ausgerichteten Flächen anzeigt. Die Karte ist als erste Standortevaluation hilfreich, ersetzt jedoch nicht genauere Simulationen und Berechnungen.
Die Karte zeigt den Ausbaustand der Photovoltaikanlagen in der Schweiz. Es kann nach verschiedenen geografischen Kriterien (Gemeinde, Kanton, usw.) oder Dimensionen (pro Einwohner, Potenzielle Leistung, usw.) gefiltert werden.
Im Herbst 2024 wird der neue GEAK Plus lanciert. Fachpersonen können sich über verschiedene Schulungsformate auf die Änderungen vorbereiten. Die Schulungen sind für Hausbesitzende, Energieberatende und andere Fachpersonen gedacht.
Per 1. Januar 2025 tritt eine Anpassung der Energieetikette für Neuwagen in Kraft. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat die Energieeffizienz-Kategorien überarbeitet. Die neuen Kategorien basieren auf aktualisierten CO2-Emissionsvorschriften und Primärenergie-Benzinäquivalenten und gewährleisten eine präzisere Bewertung der Energieeffizienz von Fahrzeugen.