#Förderprogramm #Energie Kanton Uri 2025 Wer in #Uri seinen Teil zur #Energiewende beitragen will, wird auch 2025 mit attraktiven Förderbeiträgen unterstützt. Der Kanton Uri hat ein Budget von rund 2 Mio. Franken zur Verfügung, um unter anderem energetische #Sanierungen von #Gebäudehüllen, den Ersatz von alten #Öl-Heizungen oder die #Solarenergie zu fördern. Folgende Änderungen ergeben sich gegenüber dem Vorjahr: 👉 Bonus #Gebäudehülleneffizienz (#Impulsprogramm, neu) 👉 Ersatz fossile oder direktelektrische Heizung durch #Holzfeuerung, #Wärmepumpe, Anschluss an ein #Wärmenetz oder thermische #Solarkollektoranlage: höhere Förderbeiträge bei grossen Anlagen (über 70 kW, #Impulsprogramm) 👉 Ersatz #dezentrale #elektrische und fossile #Heizungen (#Impulsprogramm, neu) 👉 Nicht mehr unterstützt werden das Wärmepumpen-Systemmodul, die Minergie Qualitätssysteme MQS-Bau und MQS-Betrieb sowie das QM-Holzheizwerke Neue Gesuche können ab sofort eingereicht werden. Details Förderprogramm 2025: https://lnkd.in/e4qMZjQb Förderschema 2025: https://lnkd.in/dEV4xQer
EnFK Zentralschweiz’s Post
More Relevant Posts
-
Der Kanton BL untersucht ebenfalls das Potential der tieferen #Geothermie 💯👍 In einer von uns verfassten Studie zum geothermischen Potential des Kantons Baselland können wir schlussfolgern, dass es im Untergrund des Kantonsgebietes eine Vielzahl geothermisch attraktiver #Plays (Strukturen) gibt. Diese eignen sich für ein geschätztes, nutzbares Wärmeproduktionspotential von rund 200-1800 GWh pro Jahr. Nun geht es darum mittels #Erkundung geeignete Standorte zu definieren, um im Einklang mit der Bundesstrategie die hydrothermale Geothermie für die #Wärmeversorgung zu fördern 🙌 Hier gehts zur Studie: https://lnkd.in/d2G4VPaB
To view or add a comment, sign in
-
#Förderprogramm #Energie Kanton Luzern 2025 Die eigenen vier Wände gut #dämmen und die #Heizung optimieren: Das Luzerner Förderprogramm Energie hat sich in den vergangenen Jahren etabliert. Dieses Jahr sind insgesamt 20,5 Millionen Franken als Förderbudget verfügbar. Ab 2025 wird das Gebäudeprogramm durch die Fördergelder aus dem #Impulsprogramm des Bundes ergänzt. Folgende Änderungen ergeben sich gegenüber dem Vorjahr: 👉 Bonus #Gebäudehülleneffizienz (#Impulsprogramm, neu) 👉 Ersatz fossile oder direktelektrische Heizung durch #Holzfeuerung, #Wärmepumpe, Anschluss an ein #Wärmenetz oder thermische #Solarkollektoranlage: geänderte Förderbeiträge 👉 Ersatz #dezentrale #elektrische und fossile #Heizungen (Impulsprogramm, neu) Neue Gesuche können ab dem 13. Januar 2025 eingereicht werden. Zur Medienmitteilung: https://lnkd.in/exPfU9qD Details Förderprogramm 2025: https://lnkd.in/edjd-Ck2
To view or add a comment, sign in
-
𝗭𝘄𝗲𝗶 𝗞𝗿𝗮𝗳𝘁𝘄𝗲𝗿𝗸𝗲 𝗳𝘂̈𝗿 𝗔𝘅𝗮𝗺𝘀⚡💧 Nach dem Bau eines #Kleinwasserkraftwerks und der Errichtung von fünf Photovoltaik-Großanlagen auf den öffentlichen Gemeindegebäuden erfolgte gestern der Spatenstich zur Errichtung eines #Trinkwasserkraftwerkes.🚰 💡𝗚𝗿𝗼ß𝗲 𝗦𝗰𝗵𝗿𝗶𝘁𝘁𝗲 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗔𝘅𝗮𝗺𝘀 𝗱𝗲𝗿𝘇𝗲𝗶𝘁 𝗶𝗻 𝗥𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝗮𝘂𝘁𝗼𝗻𝗼𝗺𝗶𝗲: Nachdem sich das #Kleinwasserkraftwerk, mit großen Schritten der Fertigstellung nähert, erfolgte gestern der Spatentisch zur Errichtung eines #Trinkwasserkraftwerks. Bei einer solchen Energieerzeugungsanlage wird das Trinkwasser vor Einleitung in den #Hochbehälter für die elektrische #Stromerzeugung verwendet. Über 35 Sekundenliter Trinkwasser verfügt die Gemeinde Axams aus den Spiegellehner-, Dunkle Ries- und Garagquellen im Tal. Rund 800.000 kWh #Jahresstromproduktion können daraus erzeugt werden. Die Grundlage für die Errichtung des Trinkwasserkraftwerkes bildete der Bau des Kleinwasserkraftwerkes. Im Zuge dessen wurde der Kanal in die Lizum auf 3,5 Kilometern Länge neu verlegt und eine Leerverrohrung für eine #Glasfaserinternetanbindung vorgesehen. Außerdem wurden die Wasserleitungen erneuert und somit die Trinkwasserversorgung der Gemeinde Axams langfristig abgesichert. Die Erneuerung dieser Leitungen und gleichzeitige Ausführung in druckbeständigem Material waren Voraussetzung für die Errichtung des #Trinkwasserkraftwerkes. ⚡𝗦𝘁𝗿𝗼𝗺 𝗳𝘂̈𝗿 𝟭.𝟱𝟬𝟬 𝗛𝗮𝘂𝘀𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲: „Mit der Photovoltaikoffensive und der Errichtung beider Kraftwerke können wir den Strom für rund 1.500 Axamer Haushalte produzieren und machen somit einen großen Schritt in Richtung Energieautonomie. Alle drei Projekte spülen langfristig Geld in unsere Gemeindekasse und mit dem Tausch der Wasserleitungen sichern wir die Trinkwasserversorgung für unsere Gemeindebürger/innen“, so Bürgermeister Thomas Suitner. „Die Gemeinde Axams kommt ihrem Ziel CO2-neutral zu werden, immer näher. Durch die beiden Wasserkraftprojekte und die Photovoltaikoffensive kann ein ökologischer Nutzen mit einem ökonomischen Gewinn für die Gemeindebürger/innen erzielt werden“, erklärt Vizebgm. Walter Mair. Wir bei AEP Planung und Beratung sind stolz die Gemeinde in allen ingenieurtechnischen Projektphasen begleiten zu dürfen. 𝘍𝘰𝘵𝘰 𝘶𝘯𝘥 𝘛𝘦𝘹𝘵: 𝘎𝘦𝘮𝘦𝘪𝘯𝘥𝘦 𝘈𝘹𝘢𝘮𝘴 #AEPPlanungUndBeratung | #BKWEngineering | #NetworkOfExcellence
To view or add a comment, sign in
-
-
Spatenstich am Michaelibad, die Richtung stimmt, Wärme aus dem Untergrund Die Stadtwerke München GmbH München (SWM) verfolgen weiter konsequent den Weg zur Klimaneutralität. Am Michaelibad entsteht bereits die siebte Geothermie Anlage der Stadtwerke München. Es ist die größte Anlage auf dem europäischen Festland, nur Island hat auf Grund der hervorragenden geologischen Rahmenbedingungen eine noch größere Anlage in Betrieb. Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) war beim Spatenstich in München mit anwesend. Die geplante Bohrung wird Thermalwasser in knapp 3000 Meter Tiefe erschließen, um c.a. 75.000 Haushalte über ein Fernwärmenetz mit Wärme zu versorgen. Das Molassebecken im Alpenvorland bietet optimale geologische Voraussetzungen. Einen Nachholbedarf sieht Robert Habeck bei dem Genehmigungsverfahren und hat daher ein Geothermiegesetz in den Bundestag eingebracht. Auch die Finanzierung und Förderung stellt ein gewisses Hindernis dar, auf Grund hoher Anfangsinvestitionen und Fragen bzgl. der Zuständigkeit. Geothermie wird einen wichtigen Beitrag zur Wärmewende leisten. Die Wärme aus dem Untergrund ist eine CO2 neutrale Energiequelle, die von Klima, Wetter, Geopolitik und Rohstoffpreisen unabhängig immer zur Verfügung steht. Noch ist nicht ansatzweise das mögliche Potential ausgeschöpft und Fortschritte bei der Erkundung und Förderung werden die Wirtschaftlichkeit der Anlagen weiter voranbringen. #Geothermie #Wärmewende #Seequent #Bentleysystems Thomas D. Krom, Liz Crawshaw, Michael (Mischa) Drnec, Thomas Weninger, Christine Vogl-Kordick, M.A., Seequent, Bentley Systems Infos zu Geothermie von Seequent / Bentley Systems https://lnkd.in/dqmPXsqn https://lnkd.in/dY-SptN8
To view or add a comment, sign in
-
Geothermie: Wärme aus der Tiefe 🌍🔥🌎🔥🌏 Eine erfolgreiche Wärmewende braucht eine große Bandbreite an Technologien. Ein zentraler Baustein könnte zukünftig Geothermie sein – die Potenziale sind bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Geothermie nutzt die im Erdreich gespeicherte Wärme und bietet dadurch einen entscheidenden Vorteil: Die Wärmequelle unterliegt anders als andere erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne kaum tages- oder jahreszeitlich bedingten Schwankungen. Denn aus dem Erdkern strömt kontinuierlich Wärme in Richtung Oberfläche, die auf verschiedene Weise erschlossen werden kann. Je tiefer man dabei ins Erdinnere vordringt, desto höher steigen die Temperaturen – und desto mehr Haushalte können versorgt werden. Lesen Sie mehr dazu: https://lnkd.in/ehanEXtY 😊 #WPW #NachhaltigesBauen #Projektmanagement
To view or add a comment, sign in
-
Mehr als die Hälfte der gesamten Energie in Deutschland wird für die #Wärmeversorgung genutzt. Diese stammt überwiegend aus fossilen Brennstoffen. Wollen wir klimaneutral und unabhängig von traditionellen Energiequellen heizen, muss sich einiges ändern. Die tiefe #Geothermie gilt hier als vielversprechende Option, das hat auch die Landesregierung in #NRW erkannt. Unser Kollege Bodo Lehmann, Experte für tiefe Geothermie bei DMT GROUP hat gemeinsam mit Dr. Eckehard Büscher, Geschäftsführer der DBConsult.NRW, die nötigen Schritte, Potenziale und Förderprogramme durch das Land NRW in dem Artikel "Geothermie: Zukunftsweisende Lösung für die Wärmeplanung?" zusammengefasst. Weitere Informationen zum spannenden Thema #Tiefengeothermie und den Link zum Artikel gibt es hier:
Wie Tiefengeothermie die Wärmewende in NRW nachhaltig vorantreibt Wussten Sie, dass in Nordrhein-Westfalen immer noch rund 90% der #Wärmeenergie aus fossilen Brennstoffen stammt? Dabei bietet die tiefe #Geothermie eine sichere und nachhaltige Alternative. In kleineren, weniger dicht besiedelten Gemeinden kann sie zwischen 50 bis 90% der Wärmeenergie liefern. Dies reduziert nicht nur den CO2-Ausstoß erheblich, sondern verringert auch die Abhängigkeit von traditionellen #Energiequellen. Das hat auch die Landesregierung in #NRW erkannt und plant, dass tiefe Geothermie bis zu 20 % des Wärmebedarfs von NRW bereitstellen soll. Um das große #geothermische Potenzial in NRW zu nutzen, ist eine gezielte Herangehensweise nötig, bei der Generalplaner und -unternehmer wie DMT fachmännisch unterstützen können – von der Projektierung und den Antragsverfahren über die Standorterkundung und die Bohrungen bis hin zum Anlagenbau und zur Inbetriebnahme der Heizwerke. Unser Experte für tiefe Geothermie, Bodo Lehmann, Leiter GeoEnergie & Ressourcen, hat die nötigen Schritte, Potenziale und Förderprogramme durch das Land Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit Dr. Eckehard Büscher Büscher, Geschäftsführer der DBConsult.NRW, in dem Artikel „Geothermie: Zukunftsweisende Lösung für die Wärmeplanung?“ auf den Punkt gebracht. Der Artikel ist soeben in der Fachzeitschrift STÄDTE- UND GEMEINDERAT für Kommunal- und Landespolitik in Nordrhein-Westfalen erschienen. Die gesamte Ausgabe der Fachzeitschrift können Sie hier finden: https://lnkd.in/eXamMwys Informieren Sie sich im Artikel über den aktuellen Stand in NRW oder besuchen Sie unsere Website zum Thema: https://lnkd.in/e3JVKtEb Sprechen Sie auch gern Bodo Lehmann direkt an und erfahren Sie mehr darüber, wie DMT Unternehmen, Industrie, Länder, Städten und Gemeinden auf ihrem Weg bei der Erschließung von tiefengeothermischen Potenzialen begleitet.
To view or add a comment, sign in
-
Seit 2019 weiss man: Das ausschöpfbare Solarstrom-Potenzial auf Schweizer Gebäuden liegt bei jährlich 67 Milliarden Kilowattstunden. Dies entspricht 110 Prozent des Stromverbrauchs der Schweiz. Photovoltaik kann damit den grössten Teil des Stroms liefern, den die Schweiz für den Atomausstieg und den Verzicht auf fossile Energien braucht. Aber die Rechtsbürgerlichen boykottieren weiterhin eine Förderung des Ausbaus auf Hausdächern und wollen lieber Grossanlagen in die bisher unverbaute Landschaft stellen. Noch 2010 machte die SVP selber "die Nachteile in Bezug auf den Landschaftsschutz" als Argument gegen einen Ausbau der Windkraft geltend, während sie 2022 das Verbandsbeschwerderecht im Landschaftsschutz sistieren will. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder Einzelne etwas dazu verdienen könnte bzw. weniger an die Grosskonzerne bezahlen müsste? Die Grosskonzerne und ihre Aktionäre würden weniger Gewinne machen.
To view or add a comment, sign in
-
Die geothermische Energie bietet im Vergleich zu anderen konventionellen Energietraegern wie Kohle und andere fossile Brennstoffe #umweltfreundliche und #klimaschonende Energiegewinnung und Energienutzungsform. Die groessten Nachteile dieser Energie sind jedoch die Standortgebundenheit (Geothermische Anlagen z.B. zur #Stromerzeugung müssen an Orten gebaut werden, an denen die Energie zugänglich ist, was bedeutet, dass einige Gebiete nicht in der Lage sind, diese Ressource zu nutzen), sowie das #Fündigkeitsrisiko, das #Bohrrisiko und die hohen #Kosten zur Erstellung und Betrieb einer geothermischen Anlage etc. Die Nutzung der Erdwärme ist als erneuerbare Energieressource sicherlich wichtig für die Zukunft der nachhaltigen Energieversorgung und des Umweltschutzes. #Geothermie #Erdwaerme #ErneuerbareEnergie #Umwelt
Geothermie - Eine Chance für die Wärmewende? Geothermie kann bis 2045 etwa 40 Prozent des Wärmebedarfs in Deutschland liefern. Doch in der Praxis kommt in Deutschland die grüne Technologie aufgrund zahlreicher Hürden viel zu wenig zum Einsatz und liefert bislang kaum ein halbes Prozent. Wir haben das Potenzial der Technologie als wichtigen Teil einer nachhaltigen Bauwirtschaft früh erkannt und treiben vor allem oberflächennahe Geothermie (rund 100 Meter Tiefe) entschieden voran. Diese kann überall dort eingesetzt werden, wo die geologischen Gegebenheiten passen (felsiger und unstabiler Boden ist ungeeignet) und die Wirtschaftlichkeit erwiesen ist. Wie funktioniert oberflächennahe Geothermie? Um an die Wärmeenergie zu gelangen, werden geschlossene Rohrsysteme in Bohrlöcher verlegt. Dabei wird kontinuierlich Wasser hochgepumpt. Das Wasser nimmt die Untergrundwärme an und wird an der Oberfläche mittels Wärmepumpen auf die benötigte Temperatur gebracht. Besonders geeignet ist Geothermie, wenn das Gebäude neben einem Wärmebedarf auch einen Kältebedarf besitzt. Dann kann die im Winter entzogene Wärmeenergie im Sommer in den Boden zurückgegeben werden (Regeneration). Die Abstände der Bohrungen können so verringert und eine Vereisung des Bodens vermieden werden. Uns ist bewusst, dass Geothermie zum Teil mit kostenaufwendigen Vorstudien, geotechnischen Risiken und höheren Anschaffungskosten verbunden ist. Auch eignet sich die Technologie nicht für jede Region und muss behördlich genehmigt werden 🤔. Insgesamt überwiegen jedoch die Vorteile: 🌿 👉 höchster Effizienzgrad aller erneuerbarer Energien 👉 ausgesprochen positive CO2-Bilanz 👉 konstante und sichere Wärmezufuhr, die unabhängig von Witterungsbedingungen funktioniert 👉 trägt zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen bei 👉 geringe Heizkosten 👉 wartungsarm, robust und langlebig 👉 Abschreibung in der Regel 25 Jahre #Geothermie #Erdwärme #Wärmewende #Geothermie #Nachhaltigkeit #ErneuerbareEnergien #Energieeffizienz #Klimaschutz #Bauwirtschaft #Energiewende #Umweltschutz #Innovation #Technologie #Energiezukunft #CO2Reduktion #NachhaltigesBauen
To view or add a comment, sign in
-
-
Geothermie - Eine Chance für die Wärmewende? Geothermie kann bis 2045 etwa 40 Prozent des Wärmebedarfs in Deutschland liefern. Doch in der Praxis kommt in Deutschland die grüne Technologie aufgrund zahlreicher Hürden viel zu wenig zum Einsatz und liefert bislang kaum ein halbes Prozent. Wir haben das Potenzial der Technologie als wichtigen Teil einer nachhaltigen Bauwirtschaft früh erkannt und treiben vor allem oberflächennahe Geothermie (rund 100 Meter Tiefe) entschieden voran. Diese kann überall dort eingesetzt werden, wo die geologischen Gegebenheiten passen (felsiger und unstabiler Boden ist ungeeignet) und die Wirtschaftlichkeit erwiesen ist. Wie funktioniert oberflächennahe Geothermie? Um an die Wärmeenergie zu gelangen, werden geschlossene Rohrsysteme in Bohrlöcher verlegt. Dabei wird kontinuierlich Wasser hochgepumpt. Das Wasser nimmt die Untergrundwärme an und wird an der Oberfläche mittels Wärmepumpen auf die benötigte Temperatur gebracht. Besonders geeignet ist Geothermie, wenn das Gebäude neben einem Wärmebedarf auch einen Kältebedarf besitzt. Dann kann die im Winter entzogene Wärmeenergie im Sommer in den Boden zurückgegeben werden (Regeneration). Die Abstände der Bohrungen können so verringert und eine Vereisung des Bodens vermieden werden. Uns ist bewusst, dass Geothermie zum Teil mit kostenaufwendigen Vorstudien, geotechnischen Risiken und höheren Anschaffungskosten verbunden ist. Auch eignet sich die Technologie nicht für jede Region und muss behördlich genehmigt werden 🤔. Insgesamt überwiegen jedoch die Vorteile: 🌿 👉 höchster Effizienzgrad aller erneuerbarer Energien 👉 ausgesprochen positive CO2-Bilanz 👉 konstante und sichere Wärmezufuhr, die unabhängig von Witterungsbedingungen funktioniert 👉 trägt zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen bei 👉 geringe Heizkosten 👉 wartungsarm, robust und langlebig 👉 Abschreibung in der Regel 25 Jahre #Geothermie #Erdwärme #Wärmewende #Geothermie #Nachhaltigkeit #ErneuerbareEnergien #Energieeffizienz #Klimaschutz #Bauwirtschaft #Energiewende #Umweltschutz #Innovation #Technologie #Energiezukunft #CO2Reduktion #NachhaltigesBauen
To view or add a comment, sign in
-
-
Aus aktuellem Anlass ist unsere #ZahldesMonats: 1,5°: Die aktuelle Studie "Wärmepumpen an Fließgewässern" greift das Thema der #Wärmeerzeugung auf: Wärme aus den Flüssen nutzen! (Gemeinschaftsauftrag der bayerischen Wasserkraftverbände sowie VBEW und VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V.) Um rein rechnerisch den Wärmebedarf der Haushalte und des Gewerbes in Bayern von aktuell ca. 150 TWh/Jahr decken zu können, müsste dem aus den Flüssen erster und zweiter Ordnung entnommenen Wasser lediglich 1,5 Grad Wärme entzogen werden. Das berechnete theoretische #Wärmepotenzial liegt dabei sogar bei 171,1 TWh/Jahr. Mit Hilfe von Wärmepumpen wird daraus Energie zum Heizen. Die Gewässer würden durch kühleres Wasser sogar ökologisch profitieren. #Wasserkraft und #Aquathermie - eine wertvolle Synergie für Erneuerbare Energie. Durchgeführt wurde die Studie von der FfE in München. ➡ zur Studie: https://lnkd.in/e3aMShUE #wärmewende #aquathermie #einskommafuenf #energiewende #heizkosten #kommunalewaermeplanung #flusswaermepumpe #erneuerbareenergie
To view or add a comment, sign in
-